Aus dem Nähkästchen:

Für Ulrikes Kleid verwendete ich eine Tüllstickerei aus Frankreich, die perfekt zu ihrer Sommer-Hochzeit passte. Das Kleid besteht aus einem Bustieroberteil, auf das die Spitzen exakt aufgearbeitet wurden, sowie einem weit gezogenen Rock mit Schleppe. Um die Taille trägt Ulrike ein italienisches Ripsband. Auf der Hochzeit gab es viele wunderschöne Blumen und auch das Kleid enthielt dementsprechend viele farbliche Akzente und zarte, bunte Stickereien.

In jedes Hochzeitskleid aus unserem Atelier wird eine blaue Schleife eingenäht – somit hat die Braut gemäß der Tradition bereits something blue.

Fotos: Steffen Böttcher, Haare & Make-up: Arielle Troß, Floristin: Sabine Strauch von der SonnenBlau Blumenwerkstatt.

Aus dem Nähkästchen:

Für das Kleid von Sophie wählten wir Crépe Marocain, einen der exklusivsten Seidenstoffe, da dieses Material schwer fällt und besonders schön schwingt. Das Hochzeitskleid im Sixties-Stil für die standesamtliche Trauung ist vorne hochgeschlossen und besticht durch den verführerischen Rückenausschnitt. Das Oberteil und die Dreiviertel-Ärmeln wurden aus hochwertiger französischer Spitze gefertigt. Das Kleid ist ganz schmal geschnitten und der mit Seide überzogene Gürtel setzt Sophies schmale Taille perfekt in Szene, während der Rock für den maximalen Sixties-Effekt glockig die Knie umspielt.

Fotos: Die Elfe | Elisabeth Feldner

Aus dem Nähkästchen:

Für Konstanzes Kleid wählten wir eine Chennille-Stickerei mit barocken Ornamenten, die durch den Tüll und die kleinen Tupfen besonders lieblich wirkt. Das Kleid hat somit oben etwas duftig-zartes, während unten der Rock durch das Muster etwas an Schwere gewinnt und schön fällt.

Das Oberteil im Jahrhundertwende-Stil wird von kunstvoll gerafften Ärmeln komplettiert. Hauchzarte Spitzen bilden den Abschluss der Ärmel und des Dekolletées. Für die Taille wählten wir eine dunkelblaue Schleife.

Die gleiche Stickerei findet sich auf dem Taufkleid von Emilia wieder, die ein weinrotes Band um die Taille trägt.

Fotos: Oreste Patrick Schaller

Aus dem Nähkästchen:

An Johannas gertenschlanken Körper schneiderten wir ihr ein eng anliegendes, an der Hüfte ausgestelltes, weit schwingendes Kleid. Als Material wählte ich Crépe Marocain, eine meiner Lieblings-Seiden, da sie schwer fällt, eine besonders edle, matte Oberfläche hat und eine dichte Struktur aufweist. Das Hochzeitskleid ist über und über mit Spitze besetzt. Arme und Dekolleté bleiben unter dieser wunderschönen zarten Spitze, die wir in Frankreich anfertigen ließen, sichtbar. Der Rückenausschnitt ist ein tiefes V, besonders schön in Szene gesetzt durch die zarte Knopfleiste. Um den Look zu komplettieren haben wir für die Braut ebenfalls den Schleier in Frankreich bestellt und uns um den Sonnenschirm und das Ringkissen gekümmert.

Fotos: Lupi Spuma & Lilly Mörz

Aus dem Nähkästchen:

Miriam wünschte sich ein Hochzeitskleid, in dem sie aussieht „wie ein Dior-Model aus den späten 50ern“ – mit weitem Rock und U-Boot-Ausschnitt. Beim Material entschied sie sich für Faille, einen hochwertigen Seiden-Rips. Das Besondere an diesem Stoff ist, dass er sehr strukturiert ist, allerdings ohne die knittrige Taft Optik, und sich somit viel edler drapieren lässt. Der ausladende Rock wurde durch Kellerfalten veredelt, die zum Rücken hin immer stärker drapiert wurden und in einer kleinen Schleppe münden. Die Taille ziert ein mitternachtsblaues Band aus reiner Seide, das extra aus Japan eingeflogen wurde. Im Rücken, der von vielen kleinen Knöpfen geziert wird, verstärkt eine hübsche Schleife mit langen Bändern, die bis zur Schleppe reichen, den mädchenhaften Charme des Kleides.

Um eine Sanduhr-Silhouette wie aus den 50er-Jahren zu zaubern, wurde die Corsage mit Fischbeinen und Haken nach allen Regeln der Schneiderkunst formgebend verstärkt und schließlich mit fragiler französischer Spitze überzogen. Das Oberteil des Kleides krönen die zarten Dreiviertel-Ärmel, der elegante U-Boot-Ausschnitt vorne und hinten im Rücken ein tiefer V-Ausschnitt.

Fotos: Jürgen Hammerschmid, Kopfschmuck: miss lillys hats, Strumpfband: Agent Provocateur, Location: Laxenburg

Aus dem Nähkästchen:

Um Katharinas Wunsch, in Weiß zu heiraten, zu erfüllen und das Kleid aber dennoch auf ihre Trachtenhochzeit abzustimmen, suchten wir eine süße Hirsch-Stickerei auf feinem Baumwoll- Mousseline aus. Die Schnittführung ist angelehnt an die feminine Silhouette eines Dirndls. Die Taille schmückt ein jagdgrünes Band aus Seidenchiffon.

Fotos: Christian Fuchs, Bad Ischl. Haarspange: miss lillys hats.

Aus dem Nähkästchen…

Der schlichte, figurbetonte Schnitt von Barbaras Kleid wurde durch das „Spiegeln“ und von Hand Aufsticken der französischen Spitze besonders schön zur Geltung gebracht.

Photography: Peaches & Mint by Pia Clodi (www.peachesandmint.com); Wedding Planner: Susanne Hummel (www.hochzeitshummel.at); Flowers: …blumengestalten (www.blumengestalten.at); Stationary Design: Jutty Ulmer (www.hochzeitsdesign.com); Wedding Dress: Lena Hoschek (www.lenahoschek.com); Headpiece: Niely Hötsch (www.nielyhoetsch.com); Reception Venue: Pfarrwirt (www.pfarrwirt.com); Getting Ready Venue: Hollmann Beletage (www.hollmann-beletage.at); Wedding Cake: Tortenmanufaktur (www.tortenmanufaktur.at)

Aus dem Nähkästchen:

Marias Liebe zur TV-Serie “Downton Abbey”, die um die Jahrhundertwende spielt, hat sie zu ihrem Brautkleid inspiriert. Um den Look der Epoche zu schaffen, habe ich französische Baumwollstickerei ausgesucht, die sorgsam von Hand auf das Bustier aufgearbeitet wurde. Zierliche Ärmelchen, ein tiefer Rückenausschnitt, handüberzogene Knöpfe sowie der dreistufige Rock, der im Rückenteil in eine anmutige Schleppe mündet, fügen sich zu einer Traumrobe, die Marias Persönlichkeit perfekt widerspiegelt. Something old… Um ihre Taille trägt die Braut eine antike Spitzenborte aus dem Jahr 1910.

Photography: Thomas Steibl (www.thomassteibl.com); Venue: Ottakringer Brauerei, Vienna; Dress: Lena Hoschek (www.lenahoschek.com); Jewellery: Kunsthandel Pichler; Groom’s outfit: Rotknopf Massanzüge; Hair & Make-up Miss V (missveganvienna.blogspot.co.at); Catering: Hollerei (www.hollerei.at); Wedding Cake & Desserts: Cupcakes Vienna and Simply Raw Bakery (www.cupcakes-wien.at); Videography: Jochen Russmann (www.tykefilms.at)

Aus dem Nähkästchen…

Für Niki habe ich ein Deux-Pieces im Fünfziger Jahre-Stil entworfen. Die delikate Spitze haben wir in Frankreich anfertigen lassen und von Hand auf das Seidenfutter aufgestickt.

More to come… Ich versorge euch laufend mit neuen Posts und Inspirationen. Alles Liebe, eure Lena!